Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts - der Gründerzeit - wurden in den damals ländlich geprägten Vororten Geidorf, Jakomini und St. Leonhard nach einem Gestaltungskonzept bei der Errichtung von Wohnhäusern VORGÄRTEN als Bindeglied zwischen Haus und öffentlichem Raum angelegt.
Schmiedeeiserne Zäune und Zierpflanzen wie Flieder, Rosen und Hortensien zählten zu den wesentlichen Merkmalen dieser „Visitenkarte der Hausbesitzer“.
Vorgärten besitzen einen historischen, kulturellen und ästhetischen Wert (außerdem einen Schutz seit 2008 nach dem Grazer Altstadterhaltungsgesetz) und erfüllen auch eine nicht unwesentliche ökologische Funktion.
Gertraud Prügger, ehem. Vorsitzende des Naturschutzbundes, begleitet uns regelmäßig zu den schönsten Vor-Gärten des Grätzels und immer wieder ist was Neues dabei.
Wir freuen uns mit ihr, dass nun endlich die interessante und aufwändige Vorgarten-Studie durch die Stadt Graz zugänglich gemacht wurde. Zur Studie ...
Jeder einzelne Grazer Vorgarten wurde registriert und fotografiert!
Besuchen Sie auch www.grazerbe.at und www.margerl.at.